Die Ringelhand gehört zu den Grossarmgarnelen. Grösse M: bis 8cm W: bis 7 cm. Beckengrösse ab 80Liter. Futter: Allesfresser. Garnelenfutter, Fischfutter, Futterreste, Gemüse, Algen, Frostfutter und Lebendfutter. Vermehrung: relativ schnell. Ringelhandgarnelen eignen sich unteranderem auch als Restenvertilger in grossen Buntbarsch oder Diskusbecken. Ausgewachsene Tiere (vorallem Männchen) können wenn zu wenig Platz oder Futter angeboten wird, stark rivalisisren und ggf. auch kleinen Fischen und Wirbellosen nachstellen. Die Ringelhandgarnele gilt als Schneckenfresser und kann somit gegen unerwünschte Schnecken eingesetzt werden. Die Ausfärbung der Tiere hängt von EInrichtung, Futter und Häutungsstadium ab. Geschlechterauswahl nicht möglich!
Diese Garnelenart stammt aus Burma und Thailand. Sie kommt dort in Tieflandbächen, Bewässerungsgräben und in gefluteteten Reisfeldern vor. Sie wird in Südostasien in Aquafarmen gezielt zu Speisezwecken gezüchtet. Eine der ersten Garnelenart welche für die Haltung in Aquarien importiert wurde. Der Name Glasgarnele oder auch Ghostshrimp hat diese Garnele von ihrem meist transparenten glasigen Aussehen. Die Jungtiere sind nahezu farblos und bekommen erst im Alter eine leichte gräulich/ grünliche Färbung.
wissenschaftlicher Name: Macrobrachium lanchesteri
Temperatur:
22- 30°C
0-14
Grösse: Becken:
Männchen 8cm, Weibchen 7cm ab 60 Liter
Vermehrung:
Haltung:
Die Weibchen entlassen alle 4 bis 6 Wochen winzig kleine Zoea-Larven. Die Larven entwickeln sich vollständig im Süsswasser.
mit allen Tieren die ihnen nicht nachstellen. Sehr gut mit Harnischwelsen. Problemlose Haltung mit anderen Grossgarnelen, Zwerggarnelen möglich. Können junge frisch geschlüpfte Schnecken fressen. Ausgewachsene Tiere können sich an kleinen langsamen Fischen und Schnecken vergreifen.
Die afrikanische Schwebegarnele, auch als Guinea Schwebegarnele oder Nigerianische Schwebegarnele bekannt, stammt aus West- und Zentralafrika. In Ihrer Heimat kommt sie in ruhigen langsam fliessenden Gewässer vor. Die Männchen werden ca. 3,5cm gross, die Weibchen ca. 4,5cm Sie sind allesfresser und verhalten sich allen anderen Aquarienbewohner gegenüber sehr friedlich. Anders als andere Garnelenarten hält sich diese Art gerne "schwebend" im Wasser auf. Das Aquarium sollte nur eine leichte Strömung aufweisen. Eine gute Bepflanzung sowie genügend Freifläche sollte vorhanden sein. Mit ihren speziell entwickelten Schwimmbeinen kann Sie sich vorwärts sowie rückwärts schwimmend/schwebend fortbewegen.
Die Inlese-Garnele gilt als Planarienkiller. Sie fressen sämtliche wurm- und hüpferlingartigen Kleinstlebewesen. Auch Schnecken werden von ihr gerne angenommen. Sie eignet sich bestens zur Beseitigung von unerwünschtem Getier im Aquarium. Die Haltung mit Zwerggarnelen ist nur bedingt empfehlenswert. Ausgewachsene Tiere können Zwerggarnelen als Futter ansehen. Die Tiere erhalten je nach Größe und Geschlecht eine schöne braun/schwarze Färbung und große lange Zangen. Das Aquarium sollte viele Versteckmöglichkeiten aufweisen. So können sich konkurrenzierende Tiere aus dem Weg gehen. Die Vermehrung erfolgt über fertig entwickelte Jungtiere in Süßwasser. Die Weibchen können alle ca. alle 4 Wochen 20-30 Jungtiere zur Welt bringen.
Futter: allesfresser! Schnecken, Futtertabs, Granulat, Flocken, Fristfutter, Algen, Gemüse. Laub AquarienGröße: ab 60Liter Temperatur: 20-29°C pH-Wert: 6,5-7,8 KH: 0-14 GH: bis 20
Die Fadenalgenspezialisten unter den Garnelen..... Eine der besten algenfressenden Garnelenarten überhaupt. Die ausgesprochenen Allesfresser können 6 Jahre und älter werden, wobei die Weibchen eine Größe von bis zu 5 cm erreichen, die Männchen aber etwas kleiner bleibend sind. Bei entsprechend wenig Zufütterung ist kaum eine Alge vor ihnen sicher... Amanogarnelen sind eine sehr agile, neugierige und friedliche Art, die schnell die Scheu vor den Händen des Aquarianers verliert. Ernste Rangeleien untereinander kommen nicht vor. Die Weibchen entlassen bis zu 2000(!) Larven im Süßwasser. Die Aufzucht der Larven muss dann aber im Salzwasser erfolgen. Gruppentier: Haltung in Gruppen ab 5 Stk.
Weisse Zuchtvariante der Amanogarnele. Neu und noch selten im Handel anzutreffen! Verhalten und Aussehen wie die gewöhnlichen C. japonica, aber mit deutlicher Weissfärbung ähnlich einer WhitePearl. Durch ihre weisse Färbung, fällt sie im Gegensatz du den naturfarbenen Amanos auch in einem gut bepflanzten Aquarium eher auf.
Deutscher Name:
Orange Zuchtvariante der Amanogarnele. Eine echte Rarität! Neu und noch selten im Handel anzutreffen! Verhalten und Aussehen wie die gewöhnlichen C. japonica. Durch ihre orangene Färbung, zieht sie die Blicke aber auch in einem gut bepflanzten Aquarium schnell auf sich.
Lemon Zuchtvariante der Amanogarnele. Eine echte Rarität! Neu und noch selten im Handel anzutreffen! Verhalten und Aussehen wie die gewöhnlichen C. japonica. Durch ihre gelbe Färbung ziehen sie die Blicke aber auch in einem gut bepflanzten Aquarium schnell auf sich.
Absolute Rarität die nur selten verfügbar ist.... Die Mexicogarnelen werden bis zu 70mm gross. Die Weibchen dieser Art werden ca. 50mm gross und tragen im Rhytmus von etwa 4-5 Wochen ca. 20-30 fertig entwickelte Garnelen aus. Der Name Red Rusty kommt von den schönen roten Scherchen die diese Garnelenart in ihrer eher blassen Jugendjahren Zeigt. Diese Garnele sollte vorzugsweise in einem Artenbecken oder in Kombination mit anderen Garnelen gehalten werden. Diese Art kann Jagd auf Fische machen und frisst gerne Schnecken wie z.B. Posthornschnecken. Sollte zu wenig Futter oder Versteckmöglichkeiten agbeoten weren, können Sie sich ab und an auch einer Zwerggarnele nachstellen. Die schöne blaufärbung zeigt sich erst im Alter und vorallem bei den Männchen. Die Weibchen sind auch blau gefärbt, haben aber deutlich kleinere und blassere Zangen als das Männchen. (auf dem Bild ist ein stattliches Männchen zu sehen. Diese zeigen fantastische Farben) -Fütterung: Garnelenfutter, Lebendfutter, Frostfutter, Tabs usw. (Allesfresser) -Haltungstemperatur ca. 25-30°. -Wasserhärte weich bis mittelhart. -Beckengrösse ab 60/80 Liter. (bei mehreren Tieren besser grösser) Die Tiere sind bei der Abgabe nicht oder nur wenig gefärbt!
Die Blaue Riesenfächergarnele, oder auch Monsterfächergarnele genannt, braucht zahlreiche Versteckmöglichkeiten, die so groß sind wie sie selber. Strömungspumpe ist erforderlich, da sie ihr Futter direkt von der Strömung mit ihren Fächern abfängt. Aufgrund ihrer komplizierten Lebensweise könnte man sie als ''Problemart'' bezeichnen, eine Arthaltung ist empfehlenswert. Allerdings kann sie auch mit ruhigen Fischen und anderen Garnelen, sowie Schnecken vergesellschaftet werden, sofern man auf ihre Bedürfnisse achtet. Nicht geeignet sind revierverteidigende oder aggressive Fische, Krebse und Großarmgarnelen, Kugelfische sowie andere große Fische, die sie als Beute ansehen könnten und Tiere, die Atya-Verstecke als ihr Versteck ansehen und dieses vor den Garnelen verteidigen. Herkunft: Ostküste Südamerika und Westküste Afrika pH Wert: 6.5-8.5 Wasserhärte: ab 5° dGH Beckengrösse: ab 100Liter. Gruppenhaltung besser grösser. Temperatur: 20-30°C Grösse ausgewachsen: bis 15cm Futter: feines Staubfutter, feinstes Lebenfutter, Plankton, Spirulina und andere Algenpulver Farbe: blau, hängt aber von Stimmung und Futter ab. Wichtig: Diese Garnelenart benötigt infolge ihres Fressverhalten gute Strömung im Aquarium. Ansonsten werden die Tiere schnell unterernährt sein!!!
Sehr friedliche Garnelenart, die durch ihre Körpergröße von bis zu 10 cm bei den Männchen für viele Gesellschaftsaquarien geeignet ist. Sie kann mit anderen Garnelen und kleinen, friedlichen Fischen gepflegt werden. Von einer Pflege mit agressiven oder gar räuberischen Fischen sollte aufgrund der gerinigen Wehrhaftigkeit der Molukkenfächergarnele abgesehen werden. Bei den Männchen ist nicht - wie bei den Weibchen - das erste Beinpaar zu Fächern umgebildet, stattdessen sind die ersten Schreitbeine verdickt bzw. kräftiger. Bis zu 12 Jahren erreichbares Alter ist keine Seltenheit. Viele Versteckmöglichkeiten sollten vorhanden sein. Auch sollten viele feinfiedrige Pflanzen im Aquarium sein. Genauso wie eine leichte Strömung in der die Garnelen sich gerne halten und nach Plankton druchsieben. Auf dem Bodengrund wird gerne nach feinem Futter und Schwebeteilchen gesucht. Zucht: Zur Zucht wird Brackwasser benötig, worin die Larven nach dem Schlüpf umgesetzt werden müssen. Über eine erfolgreiche Nachzucht war lange nichts bekannt, allerdings scheint sie inzwischen geklappt zu haben. Temperatur: 24-30°C pH Wert: 6.5 - 7.8 Wasserhärte: 8-13° dGH Aquariengrösse: ab 60cm Länge Futter: feinstes Lebendfutter, feines Staubfutter, Flockenfutter, Algenpulver. Tipp: Eine in die Strömung gestellte Wurzel oder einen Stein, dient den Garnelen als Futterplatz. Sie werden sich oft dort aufhalten und das Wasser nach Futter durchsieben. Die Tiere benötigen infolge ihres Fressverhalten Strömung oder einen angeströmten Platz im aquarium.
Eine sehr friedliche und kleinbleibende Fächergarnele.... Die Grundfärbung ist grau ist rotbraun mit feiner Zeichnung an den Körperseiten. Der Rücken zeigt sich dunkler mit Ansätzen eines Rückenstriches. Aquarium/ Einrichtung: Für die Haltung dieser Minifächergarnelen empfehlen wir Aquarien ab 40Liter. Diese absolut friedlichen Bewohner kann man natürlich auch in kleineren Gruppen pflegen. Das Aquarium sollte möglichst gut bepflanzt sein und viel Wasserbewegung bieten, was die Nahrungsaufnahme der Tiere um einiges erleichtert. Atyoida pilipes kann problemlos bei Zimmertemperatur gehalten werden, auf eine Heizung kann bei der Haltung in geheizten Räumen verzichtet werden. Als Bodengrund eignet sich Sand oder Kies. Versteckmöglichkeiten werden auch gerne angenommen.... Verhalten: Die Tiere zeigen sich als sehr friedlich und gesellig, zur Nahrungsaufnahme versammeln sie sich an einer für sie vorteilhaften Stelle und filtern gemeinsam ihre Nahrung aus dem Aquarienwasser. (Dies geschieht an einem strömungsreichen Ort) Zucht: Anders als die Haltung gestaltet sich die Zucht dieser Fächergarnele schwierig, die Larven brauchen zur Entwicklung Salz-/Brackwasser und machen mehrere Stadien bis zur fertigen Fächergarnele durch. Deshalb gilt die Zucht im Aquarium als nahezu unmöglich. Vergesellschaftung: Diese Garnelenart kann gut mit Zwerggarnelen oder anderen Fächergarnelen gehalten werden. Eine Vergesellschaftung mit Fischen die den Tieren nicht nachstellen ist Problemlos möglich. Ideal sind kleinbleibende Salmler, Minifische oder Panzerwelse/ Saugwelse. Name: Mini- oder Zwergfächergarnele Lat. Name: Atyoida pilipes Herkunft: Östliches Indonesien, Neuguinea Familie: Atyoida Gattung: Atyoida Endgröße: 40-50 mm Beckengrösse: ab 35 Liter Temperatur: 18-28 °C Bemerkung: Für Einsteiger geeignet
Eigentlich eine Speisegarnele die im Handel auch als ''Gamba'' angeboten wird. Diese sehr gross werdende Art, eignet sich nur für die Haltung in Grossaquarien oder gar Indoorteichen. Herkunft: Südostasien/Thailand Grösse: Gesamtlänge ohne Scheren bis zu 25cm! Mit Scherenbeinen bis zu 50cm! Temperatur: 22-27 Grad Wasserwerte: Süsswasser, sehr anpassungsfähig. Eher hartes Wassser Beckengrösse ab 150cm Einrichtung: Sand, Kies, Steine. Pflanzen nur bedingt. Die Rosenberggarnele kann sich mit Ihren langen Scheren darin verfangen. Pflanzen können auch gefressen werden. Futter: Allesfresser. Garnelenfutter, Fischfutter, Algen, Gemüse. Lebendfutter sowie Frostfutter. Alttiere gelten als Fischräuber! Verhalten: Alttiere können untereinander agressiv werden. Deshalb möglichst viel Freiraum pro Einzeltier. Vergesellschaftung: nur mit flinken Fischen, die als Beute nicht in Frage kommen. zB. Barsche und Kärpflinge. Salmler wie Neon usw. werden erbeutet. Nachzucht: im Süsswasser nicht möglich. Die Aufzucht der Larven erfolgt in mehreren Stadien in Brackwasser. Geschlechterwahl nicht möglich.
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